Gemäss den neuen Richtlinien
VDI 6022 und der ÖNORM H 6021wird der Wartung und hygienische Reinigung von
lufttechnischenAnlagen immer mehr Bedeutung beigemessen
Es geht nicht nur um die
Erhaltung der Anlage und deren Funktionssicherheit, sowie eine mögliche
Betriebskostenoptimierung,sondern auch vermehrt um das Verhindern von Krankheiten,die
durch eine schlecht gewartete Anlage verursacht werden können. Gerade im gastronomischen
Bereich ist die Hygiene der lufttechnischen Anlage sehr wichtig.
Seit geraumer Zeit gibt es sogar
spezifische Krankheitsbilder, die mit lufttechnischen Anlagen in Zusammenhang gebracht
werden:
SBS (Sick
Building Syndrome) oder BRI (Building Related
Illness).
Pilze, Keime oder sonstige
Erreger können Atemwegsreizungen, Pneumonien, Kopfschmerzen oder ähnliche Symptome
hervorrufen.
Die Gesundheit des Menschen ist
wichtig ! Die Arbeitsstättenverordnung schreibt eine Überprüfung von Klima oder
Lüftungsanlagen in gewerblich genutzten Gebäuden mindestens einmal jährlich vor.
Die Art und Weise dieser
Prüfung (meistens verbunden mit einer Wartung) ist in der VDI 6022 definiert, auf die in
AStV und der ÖNORM H 6021 verwiesen wird. Luftmengenmessungen,
Strömungsgeschwindigkeiten, Temperatur, Luftfeuchte, etc. All diese Werte müssen im
genormten Rahmen bleiben. Bei einer von uns durchgeführten Wartung erhalten Sie ein
Prüfprotokoll, welches alle Anforderungen an Gesetze Normen erfüllt und zusätzlich ein
"gutes Gefühl" beim Durchatmen.
Sehr häufig werden nur die
Lüftungszentralen "gewartet, geprüft und/oder gereinigt". Die Luftauslässe
werden dabei oft vergessen. Sehen Sie hier Beispiele von Anlagen, die laut Wartungsvertrag
gewartet wurden :
Bei einer Wartung durch uns und
unsere kompetenten Mitarbeiter erhalten Sie eine gepflegte hygienische Anlage. Auf Wunsch
bzw. wenn es die Gegebenheiten erfordern (z.b. Küchenlüftung) werden Anlagen oder
Anlagenteile trockeneisgestrahlt und hygienisch desinfisziert.
Die Reinigung mit Trockeneis
funktioniert so :
Trockeneis ist der
gebräuchliche Name für Kohlendioxid (CO2) in fester Form, das durch Pressen aus
CO2-Schnee hergestellt wird. Die gebräuchlichste Form sind Trockeneispellets.
Die Trockeneispellets mit
einer Temperatur von ca. -79°C werden mit einem Strahlgerät auf eine Geschwindigkeit von
ca. 300 m/s beschleunigt.
Dadurch wird die
Schmutzschicht in Sekundenschnelle abgekühlt. Durch die Rissbildung und Versprödung wird
der Schmutz mit Druckluft abgelöst. Das Trockeneis verdampft und der Schmutz bleibt am
Boden zurück.
Mit der Trockeneis-Strahlung
lassen sich beeindruckende Ergebnisse erzielen. Hier unten ein Fettfangfilter
(Metallgeflecht). |